03.09.2007bis 16.9.2007

Premiere der Wanderausstellung "Melanchthon-Grenzen überwinden"


Hermannstadt / Sibiu, Rumänien Evangelische Stadtpfarrkirche

Die Premiere der neuen Wanderausstellung der Europäischen Melanchthon-Akademie und des Melanchthonhauses Bretten mit dem Titel „Grenzen überwinden. Die Bedeutung Philipp Melanchthons für Europa“ in der Europäischen Kulturhauptstadt in Hermannstadt / Sibiu war überaus ge-lungen. Der überragende Publikumszuspruch in der Stadtpfarrkirche ver-anlasste sogar die siebenbürgischen Veranstalter, die Überblickschau außerplanmäßig gleich anschließend in Schäßburg, einer mittelalterlichen Stadt nördlich von Hermannstadt, zu zeigen.

Der Kustos des Melanchthonhauses, PD Dr. Günter Frank, ist stolz auf den Zuspruch, den die Präsentation der von ihm geleiteten Institutionen erfährt. Offenbar wurde die Ausstellung auch von einer ganzen Reihe bedeutender Teilnehmer der Ökumenische Versammlung der Europäischen Kirchen-konferenz (CEC-KEK) und des Europäischen Rates der Bischofs-konferenzen (CCEE) wahrgenommen und besucht, zu deren offiziellem Programm der Ausstellungsbeitrag aus Bretten gehörte. So erreichten den Kustos des Melanchthonhauses in den vergangenen Wochen zahlreiche Anfragen für weitere Stationen. Aus Prag etwa wurde Interesse angemeldet und der Ungarische Bischof  Bölzkay bat offiziell darum, dass die Schau in seinem Land zu Gast sein möge.

Auch die Nachfrage nach dem mehrsprachigen Katalog war in Hermannstadt sehr groß, lautet die Information, die Dr. Günter Frank erhalten hat. Wissen-schaftliche Anerkennung erhielt das Werk, das der Kirchenhistoriker Dr. Albert de Lange im Rahmen der Ausstellung mit betreut hat, durch das Institut für Geschichte der Reformation und der Frühen Neuzeit der Uni-versität Stuttgart, das den Band als Lehrmaterial angefordert hat.


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