Die Neugestaltung 2002/2003
Hundert Jahre später stellten sich neue Herausforderungen. Für die Besucherinnen und Besucher des Melanchthonhauses sollten weitere didaktisch aufbereitete Informationen bereitgestellt werden. Zugleich sollte mehr Raum für Exponate geschaffen werden. Moderne Beleuchtungstechniken sollten zudem dafür sorgen, die Komposition und die Exponate des Museums besser „ins Licht zu rücken“.
- Hauptelemente der Umgestaltung
- Eloxierte Aluminiumtafeln mit Informationen zur Hausgeschichte und zur Münzsammlung an den Wänden des Treppenhauses.
- Zusätzliche Informationsstelen und Schauvitrinen aus Glas in den vier Räumen des Obergeschosses
- Die Präsentation der Exponate in den historischen Vitrinen des Fürstenzimmers auf beleuchteten, mattierten Glasflächen.
- Die Einrichtung von vier Medienstationen im Obergeschoss mit weiterführenden Informationen zum Selbststudium.
- Die Installation von Informationsträgern als freischwebende Leuchtflächen in der Gedächtnishalle.
- Eine spezielle Lichtdramaturgie in der Gedächtnishalle: Zusätzliche Strahler setzten nach der Umgestaltung die Standbilder, Wandgemälde und weitere ikonografische Besonderheiten des Raums besonders „in Szene“.